Das Wagondock
Die Docking Station für Elektro-Autos
   Das Dock
   Stecker und Buchse
Das Wagondock ist eine konsequente Weiterführung der Idee des VDE-Autosteckers. Es eignet sich für den Einbau in jede Garage, jede Tankstelle, jede Raststätte und jedes Parkhaus und stellt eine Art Docking Station für Kraftfahrzeuge dar.

Ein Andockvorgang könnte in etwa so verlaufen:
Man fährt sein Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit bis direkt vor das Dock. Daraufhin erkennt der Bordcomputer des Fahrzeugs automatisch, daß eine Annäherung an einen Steckplatz erfolgt, woraufhin der Fahrer das Fahrzeug stoppt. Anschließend wird dem Fahrer ein Softkey oder ein Menüpunkt angeboten, mit dem ein automatisches Andocken eingeleitet werden kann. Auf die Bestätigung des Fahrers hin veranlaßt der Bordcomputer das Ausklappen des Steckers und steuert das Fahrzeug mit maximal 1 m/s an die Buchse. Sämtliche Signalleitungen und elektrische Verbindungen werden gekoppelt, der Energiespeicher des Fahrzeugs wird aufgeladen und die Bordsoftware lädt die neuesten Updates aus dem Internet herunter. Auf diese Weise kann man nicht nur komfortabel sein Auto mit Strom volltanken, sondern gleichzeitig noch die Landkarte seines Navigationsgerätes auf dem Laufenden halten und seine Lieblingsmusik auf das Autoradio laden.
Das Dock

Gedocktes Auto Front
Gedocktes Auto Seite
Die Cartoons sollen in etwa die Größenverhältnisse einer Wagondock-Ausrüstung verdeutlichen. Die Spurflanken und O-Bahn-Leitrollen sind zwar verzichtbar, sollten aber eine hervorragende Einparkhilfe abgeben. Außerdem wäre es auch aus diversen anderen Gründen eher günstig, alle motorisierten Straßenfahrzeuge mit Spurrollen auszurüsten. Besonders in der heimischen Garage, wo ohnehin jahrelang dasselbe Fahrzeug eingeparkt wird und die Breite des Spurkanals deshalb nicht an verschiedene Fahrzeugbreiten angepaßt werden muß, sollten zwei festgedübelte Kanthölzer einen hervorragenden Spurkanal abgeben.


Dock draußen

Dock drin
Die beiden Cartoons auf der linken Seite zeigen Stecker und Buchse vor dem Andocken und in angedocktem Zustand. Vor dem Andocken wird der Stecker auf im Boden befindliche Gleitflächen abgesenkt. Um auch ohne Spurkanal docken zu können, sind an der Unterseite des Steckers Gleit- und Führungszapfen angebracht, über die der Stecker grob vorzentriert werden kann. Das exakte Einpassen erfolgt über die seitlichen Twistlocks.

Während der normalen Fahrt muß der Stecker zum Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit und um die nötige Bodenfreiheit zu gewährleisten selbstverständlich eingeklappt sein und hinter einer Klappe verborgen werden.
Stecker und Buchse

Stecker Frontansicht

Buchse Frontansicht
Diese Bilder stellen annähernd maßstäblich Stecker und Buchse mit farbcodierter Beschaltung dar. Die Auflösung beträgt 1 Pixel/mm.

Die Farbcodes bedeuten:
grau: Gehäuse
grün: Schutzleiter (Schutzerde)
gelb: Neutralleiter
türkisblau: Signalleitungen
rot: Versorgungsspannung

Wie üblich soll die Beschaltung der Buchse mit rechtsdrehendem Drehstrom erfolgen. Ein Stecker dieser Konstruktion und Abmessungen sollte problemlos 200 A bei 1000 V und nebenbei noch USB und Ethernet übertragen können.


Buchse Seitenansicht
Stecker Seitenansicht kurz

Stecker Seitenansicht lang
Links ist die Buchse, rechts der Stecker in Seitenansicht dargestellt. Der eigentliche elektrische Steckverbinder wird erst nach Herstellung des mechanischen Kontakts eingesteckt. Das obere rechte Bild zeigt den Steckverbinder halb ausgefahren, das untere in verriegelter Stellung.


Stecker Draufsicht kurz

Stecker Draufsicht lang


Buchse Draufsicht
Links ist der Stecker, rechts die Buchse in der Draufsicht dargestellt.


Stecker Schnitt kurz

Stecker Schnitt lang


Buchse Schnitt
Buchse und Stecker im Schnitt.


Verbindung Schnitt kurz

Verbindung Schnitt lang
Verbindung Draufsicht

Verbindung Seitenansicht
Links ist die Gesamtverbindung im Schnitt dargestellt, oben halb eingesteckt und unten verriegelt. Der rechte Cartoon zeigt die Gesamtverbindung verriegelt in Daufsicht und Seitenansicht.
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